04 / 2008

Konzept
Der Mensaneubau wird zur „Drehscheibe" im Schulareal. Sämtliche Verkehrsströme fliesen um und durch das Gebäude hindurch. Durch die bauliche Konzeption und Gestaltung, die Lage des Gebäudes und die Integration der Außenraumgestaltung wird eine neue Mitte im Schulgelände angestrebt. Das Gebäude als begehbare „Skulptur" unterstützt durch fließende Formen und Übergänge die Vernetzung von Innen- und Außenraum und ermöglicht so den Dialog mit der umgebenden Schullandschaft. Der Neubau wirkt als Solitär und hat keine Rückseite. Jede Seite des Gebäudes bietet unterschiedliche Aufenthaltsqualitäten. Auch das Dach wird in die Raumkomposition integriert und steht in Form einer Terrasse den Schülern zur Nutzung zur Verfügung. Maßgeblich für die Gebäudekonzeption ist die freie Grundrissorganisation, die flexible Nutzung der jeweiligen Bereiche ermöglicht. Diese Flexibilität bewirkt zusammen mit transparenten Bauweise  einen engen Bezug der Räume zueinander sowie mit dem Außenraum. Innen und außen fließen ineinander und schaffen eine offene, abwechslungsreiche und belebende Atmosphäre. Es entsteht ein architektonisch zeitgemäßes Gebäude als Identifikation für die neue Generation.